Review / Try Out: Zach Williams And The Reformation
Southern-Rock in seiner pursten Form.
Nun ist etwas mehr als ein Jahr vergangen, seit dem das großartige Debüt der Southern-Rocker ZACH WILLIAMS AND THE REFORMATION erschienen ist. Erinnerungen an die 70er und an Bands wie FREE, LED ZEPPELIN, ALLMAN BROTHERS oder LYNYRD SKYNYRD wurden wach. Doch leider ist dieser Longplayer, wie so viele weitere Veröffentlichungen aus diesem Genre, bei uns völlig untergegangen. Nun steht die Band aus Arkansas mit ihrem Zweitwerk „A Southern Offering“ in den Startlöchern und man kann nur hoffen, dass diese Release diesmal aber stärker unterstützt wird.
ZACH WILLIAMS AND THE REFORMATION machen auch auf ihrem neuen Album alles richtig. Das Werk beginn mit dem straighten und relativ hartem Ohrwurm-Rocker ‚Gravy Train‘, welcher live ziemlich abgehen sollte – ein Titel zum Aufdrehen. Auch das folgende, eine typische Southern-Nummer, ‚Mason Jar‘ lässt keine Wünsche offen. Die allesamt ruhigen ‚Fool´s Moon‘, ‚Moving On‘ und ‚Picture Perfect‘ sind vielleicht etwas zuviel des Guten, aber dafür sorgt das rockende ‚The Fix‘ wieder für etwas Tempo, bevor es mit ‚Motels And Highways‘ (coole Orgel) dann erneut sehr ruhig wird. Wie der Name schon sagt, rockt ‚Rock ‚N‘ Roll Me‘ dann auch entsprechend und auch ‚Wishing Well‘ (nein, nicht von FREE) spart nicht mit coolen Riffs. Den Abschluss bildet dann die Lagerfeuer-Nummer ‚Sky Full Of Treasures‘.
Gegenüber dem Vorgänger ist „A Southern Offering“ sicherlich etwas zu ruhig ausgefallen, hat aber immer noch die Klasse diverse Veröffentlichungen des Genres zu toppen. Wer auf Southern-Rock steht, kommt an diesem Album auf alle Fälle nicht vorbei und ich hoffe und zähle auf die Unterstützung.
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