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Review: Greenhorn – Doomhawk EP

GreenhornBoah, was für ein fette EP und vor allem, was für ein fetter Sound. Die Briten GREENHORN haben mit „Doomhawk“ ihre neue 4-Track EP am Start und killen einem mit druckvollem Doom-Sludge. Das Trio erinnert mich an DOPETHRONE, gefällt mir aber wesentlich besser. Die knapp 21 Minuten haben es wirklich in sich und müssen danach erst mal verdaut werden. Schon die ersten Klänge des Openers ‚Horse Dock‘ lassen erahnen was hier abgehen wird. Fett-riffiger Doom-Sludge mit zum Ende hin etwas mehr Bewegung. Das folgende ‚Enemies‘ ist noch böser, hat einen ungeheuren Groove und trotz aller Härte, seine ganz eigene coole Atmosphäre, was sicherlich an den kurz eingestreuten Psychedelic-Part liegt. Auch ‚Driven Like A Cunt‘ lädt ungemein zum Kopfnicken ein und bei dem abschließenden ‚Kingdom By The Sea‘ haben wir es fast schon mit einer Sludge-Hymne zu tun bzw dieser Track kann zu einer werden. Der Sound ist etwas seichter, die Gitarren nicht ganz so heavy, der Gesang kommt etwas „netter“ daher, die Melodie ist schnell verinnerlicht und der Chorus mutiert zum Ohrwurm – großartig!!!! Mich würde es schon sehr wundern, wenn GREENHORN demnächst nicht in aller Munde sind. Ich gehe auch mal fest davon aus, dass das Trio 2015 auf dem Roadburn Festival zu sehen sein wird.

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