Review: SUNDER – SUNDER
Wie schon des öfteren erwähnt, ist es immer wieder eine Freude, neue Veröffentlichungen von Peter und seinem Label Crusher Records aus dem Briefkasten zu fischen bzw in seiner Mailbox zu haben. Diesmal handelt es sich mal nicht um eine Band aus Schweden, sondern es geht nach Frankreich, genauer noch nach Lyon. Dort hat sich seit 2014 die Truppe SUNDER zusammen gefunden, um uns mit psychedelischen Furz-Rock im 60er-Gewand zu verwöhnen. Hatte es die im September veröffentlichte coole Flexi-Disc mit dem Track ‚Cursed Wolf‘ schon in sich, so wird der gleichnamige Longplayer, welcher Ende Oktober erscheinen wird, für wahre Luftsprünge unter allen Vintage-Fuzzern sorgen.
Das in den Staaten auf Tee Pee Records erscheinende Album startet seine 37-minütige (inkl. Bonus Track auf der Digital Version) Reise mit ‚Deadly Flower‘, einer famosen 60er-Nummer, mit saucooler Orgel und den dazugehörigen mehrstimmigen Refrains. Der Opener zeigt einem direkt die Vorlieben von SUNDER – wer schon mit der Eröffnungsnummer nichts anfangen kann, braucht gar nicht erst weiter zu hören. Das rockige ‚Daughter Of The Snows‘ geht eher in die Siebziger und erinnert an diverse Schwedische Retro-Bands – sehr sehr cool. Das ganze Werk ist ein Leckerbissen für alle Retro-Vintage Freaks, die mit GRAVEYARD, HORISONT, OLD MAN`S WILL und noch diversen weiteren großartigen 60er/70er-Truppen was anfangen können. Auch mit SUNDER haben sich Crusher Records und Tee Pee Records wieder ein absolutes Juwel in die Häuser gehört welches zu unterstützen gilt – unbedingt kaufen!!!!!
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