Review: The Black Angels – Death Song
Achja, schön das es immer noch die Bands gibt, auf die man sch absolut verlassen kann. Hierzu gehören definitiv die BLACK ANGELS. Die Austin-Psych-Rocker haben sich für ihr neuestes Werk „Death Song“ (Velvet Underground?) zwar mal eben vier Jahre Zeit gelassen, aber das Warten hat sich wiedererwartend absolut gelohnt. Schon gleich der coole Psycho-Opener ‚Currency‘, mit fettem Bass und den seicht-soften, leicht verträumten Vocals, macht Appetit auf mehr. Es folgt wunderbares Zeugs wie das straight-rockende ‚I´d Kill For Her‘ (Indie-Sound mit lovely Chorus – Hammer!), das wunderschöne, weil so zarte ‚Half Believing‘ (atmosphärisch entspannt), der nach Sixties klingende Psych-Knaller ‚Grab As Much (As You Can)‘ (wunderschöne Leichtigkeit), das spannende ‚I Dreamt‘ und ein fast siebenminütiger Abschluss, mit dem wieder einmal so famos schönem ‚Life Song‘. Nachdem damit der erste Durchlauf freudig beendet wurde, gibt es den nächsten, welchen man dann aber unter Zuhilfenahme eines Kopfhörers durchziehen sollte, damit man in die ganze Schönheit der eben erwähnten, ach so schönen Nummern, noch intensiver spüren kann. Wer auf die BLACK ANGELS steht, wird seine helle Freude an „Death Song“ haben und wer die Band überhaupt noch nicht auf dem Schirm hatte, aber auf Rock und Psych mit viel Wärme steht, kann sich ungehört alle Alben der Amis ins Regal stellen.
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