Review: Magnum – Lost On The Road To Eternity
Wie so üblich bei Englands Hardrock-Export MAGNUM, musste man auch nach ihrem letzten Album „Sacred Blood ‚Divine‘ Lies“, wieder nicht sehr lange auf den Nachfolger warten. Somit wird man Anfang 2018 mit Studioalbum Nummer 20 verwöhnt, denn auf Sänger Bob Catley und Gitarrist Tony Klarkin ist verlass. Insgesamt kommen die 11 neuen Nummern auf eine Spielzeit von 68 Minuten, haben wieder diverse Song-Juwelen an Board und alleine schon das unschlagbare Cover-Artwork mit dem Old-School-Schriftzug vom „Chase The Dragon“-Album, ist der Hammer. Eröffnet wird „Lost On The Road To Eternity“ mit dem Ohrwurm-Killer ‚Peaches and Cream‘ und dem nicht weniger eingängigen ‚Show Me Your Hands‘ (was für obercooler Mittelpart). Es folgen großartige Songs wie das ruhigere ‚Storm Baby‘ (fette Gitarre und die Melodie hat man zügig verinnerlicht), das easy trabende ‚Welcome To The Cosmic Cabaret‘ (herrlich) und ein flotter, leicht symphonischer Titeltrack mit Gast-Sänger Tobias Sammet. Danach flacht es etwas ab und nach drei eher durchschnittlichen Titeln, haut dann ‚Forbildden Masquerade‘ wieder in die Vollen. Auf der Zielgraden begeistert dann noch das sanfte, weil herrlich entspannte ‚Glory To Ashes‘ (best Refrain of the year?) und der leicht bombastische Abschluss mit ‚King Of The World‘. Alle Fans der Engländer können sich mal wieder auf ein Leckerbissen des melodischen Hardrock gefasst machen. MAGNUM sind einfach nicht tot zu kriegen und das ist auch gut so. Freuen wir uns auf Album Nummer 21, dauert ja nicht mehr lange !!!
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