Review: Ockra – Infinite Patterns
Eine interessante Mischung aus episch klingendem Doom und progressivem Rock/Metal haben OCKRA aus Göteborg zu bieten. Ihre EP besteht aus vier Nummern mit einer Spielzeit von fast 30 Minuten. Der doomige Opener des Trios ‚In A Dream‘ kommt sehr entspannt rüber und hat schöne Melodien am Start. Was das Gesamtbild betrifft, merkt man der Band allerdings noch eine gewissen Unreife an. Mit ‚Invisible Walls‘ wird es dann sehr progressive und es fühlt sich wie eine softere Version von Mastodon an. Highlight dieses 4-Trackers ist das über siebenminütige ‚Pendulum Of Time‘, welches erst schön atmosphärisch beginnt und dann in eine melodische Doom-Nummer, mit viel Harmonie übergeht. Der Abschluß mit ‚Ruins‘ ist dann eine Mischung aus Doom und Prog, wobei mir der doomige Part wesentlich mehr zusagt, denn im proggigen Abschnitt klingen die Vocals etwas nervig. Sicherlich muss man zugeben, daß ‚Infinite Patterns‘ noch einiges an Feinschliff gebrauchen kann. Soundtechnisch geht da sicherlich noch viel mehr und die Vocals sind auch nicht immer das gelbe vom Ei – diese EP klingt ein wenig nach einem Demo, aber einem Vielversprechenden.
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