Review: RoadkillSoda – Sagrada
Ja, „Sagrada“ ist nun tatsächlich schon ihr 6tes Album und die Truppe konnte auch schon diverse Support-Snows bei richtig großen Rock-Acts an Land ziehen, aber leider sind die Rumänen noch immer nicht über den Underground-Status hinweg gekommen. Dabei haben ROADKILLSODA bisher immer sehr ansprechende Alben abgeliefert. Ihr Stoner/Heavy/Rock/Grunge/Alternative-Mix soll nun aber endlich mal ankommen und dafür wir der obercoole neue Longplayer dann auch sorgen – 12 Tracks in knapp 52 sind mit einem fetten Sound ausgestattet und absolut würdig unterstützt zu werden. Also, wenn Ihr ein abwechslungreiches Alben featuren wollt, welches, trotzdem gutem Openers, am Anfang noch etwas humpelt, aber hinten raus dann umso mehr überzeugen kann, sollte die erste Adresse ROADKILLSODA aus Rumänien sein – absolute Kaufempfehlung.
My Stretch Of Dirt: fette groovige Riffs, treibender Rhythmus, cooler Ohrwurm-Refrain
Live In Analog: Laut/Leise-Spiel, mit leichtem Hang zum Sludge – leicht atmosphärisch
Over And Out: leicht funkiger Beginn, erinnert etwas an Brant Bjork, dazu immer wieder flottere Parts eingestreut
Devilish Caress: ähnlich dem Track davor, mit Tempowechsel und gutem Refrain
Swan Song: leicht melancholisch, total unstressig, mit eingängigem Refrain
Satan: lockere Nummer, die zum Ende etwas härter wird, sehr angenehm und unaufgeregt – cool!
Addictions Blues: supercooler Blues-Track mit fettem Bass und toller Atmosphäre – herrlich!
Bird Of Prey: erinnert an den fett-groovigen Opener mit diesem leicht aggressiven Vocals – guter Ohrwurm
Broken Gun: locker-lässiger Rocker mit fettem Refrain/Chorus
Lost And Found: Uptempo-Song mit mehrstimmigen Vocals und einem eingängigem Refrain
Wake Up: supercoole Nummer, hat etwas von Grunge und erinnert vom ganzen Empfinden her an Alice In Chains – vlt. der beste Track auf dem Werk
Hourglass: schöner akustisch gehaltener Abschluss des Albums
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