Review: Sea – Sea
Bei all den ganzen aktuell guten Retro/Classic Rock Bands aus den Staaten und Schweden, will auch Dänemark nicht zurück stehen und schickt nun SEA aus Copenhagen ins Rennen.
Ihr gleichnamiges Album umfasst acht Songs mit einer Spielzeit von 37 Minuten und startet mit ‚Sorry To Be Sane‘, einem recht groovigen und Gitarrenorientierten Rocker. Es folgt mit ‚Cry‘ eine recht ähnliche Nummer, die aber sehr eingängig und fast schon hymnenhaft rüberkommt. Die Gitarren donnern ordentlich fett aus den Boxen und zum Ende hin wird dazu noch etwas Fahrt aufgenommen. Nach dem leicht psychedelischen ‚Eyes Of Sedona‘ im Siebziger-Gewand, folgt zunächst der rockige Ohrwurm ‚Another Song To Sing‘ und dann das supermelodische ‚House Of Air‘. Twin-Gitarren wie bei den Göttern von THIN LIZZY mit einem fast metallischen Sound, gepaart mit großartigen Refrains. Alles dies zeichnen diesen wunderbaren Track aus. Nach einer kurzen Verschnaufpause mit dem akustische Zwischenspiel ‚Aeon‘, bleibt das beste zum Schluss. Zuerst rockt das straighte ‚Ride On‘ im Angriffs-Galopp und mit Hammer-Refrain aus den Boxen, bevor dann das stampfende und mit sensationell ausgestatteten Gitarrenmelodie ‚Battle To The Seen‘ einem auffordert die Luftgitarre zu zücken – awesome!!
Freunde klassischer Hardrock/Metal-Klänge mit ganz viel 60er/70er Sounds im Classic Rock-Flair, sollten unsere Schlaghosen-Freunde aus Dänemark unbedingt an testen. DEEP PURPLE, THIN LIZZY oder auch BLUE ÖYSTER CULT sollten als Referenz genug Reiz haben, den Dänen mal einen Besuch abzustatten.
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