Review: Children Of The Sün – Flowers
Pünktlich zum 50sten Geburtstag vom legendärem Musikfestival Woodstock, wird man durch CHILDREN OF THE SÜN wieder in die Flower Power-Zeit zurückkatapultiert. Die Schweden (vorher auch sonst) bestehen aus acht Bandmembers und lassen die alte Zeit wieder aufleben. Ihr Debüt „Flowers“ hat eine Spielzeit von 35 Minuten und schon nach ein paar Tracks fällt auf, das die Band sehr viel auf Chorusse setzt, was manchmal schon auch eine Spur zu viel ist und dann auch nerven kann. Nach dem Intro startet der Song ‚Her Game‘ und schon nach nur 5 Sekunden weiss man, mit dem eben erwähnten Hinweis auf die Chorusse, etwas anzufangen – musikalisch echt top, kann man sich diese Nummer aber nicht wirklich oft anhören, denn die Damen übertreiben es. Es folgt das richtig tolle ‚Emmy‘ (schön entspannt bluesig) und das ebenso wunderbare ‚Sunchild‘ (trotz leichtem Hang zum Bombast). Mit dem Titeltrack darf man sich dann an dem besten Track auf diesem Longplayer erfreuen. Die entspannte Nummer ist sehr herzlich, absolut nicht überladen mit zarten Vocals und hat von der Instrumentierung her, einen Touch hin zum Folk – wundervoll. Für alle Retro-Fanatiker sollten CHILDREN OF THE SÜN absolut hörenswert sein, auch wenn die schon erwähnten, übertriebenen Chorusse Einiges leider kaputt machen.
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