Review: Bogwife – A Passage Divine
Boah, was für ein Monster-Opener. Slow, zäh wie Lava, fetter Fuzz-Sound und clean Vocals. Dies sind die Eigenschaften der Band BOGWIFE, die mit “A Passage Divine” ihren zweiten Longplayer am Start hat. Nach ‚The Approach‘, dem schon erwähnten Killer zu Anfang, haut das anschließende ‚Restoration‘ in die gleiche Kerbe. Auch hier sind die bratenden Gitarren-Sounds kaum noch zu bändigen und man ertappt sich erneut beim leichten Doom-Wippen des Kopfes. Mit ‚Among The Trees‘ lassen es die Dänen dann etwas gemächlicher angehen, bevor ‚Celestial Dawn‘ dann wieder die volle Wucht an Riffs auspackt. BOGWIFE haben hier ganze Arbeit geleistet und mit den fünf Tracks in 37 Minuten einen absoluten Kahlschlag hinterlassen. Wer hier als fuzzy Doom-Supporter nicht zugreift, ist selber Schuld. Doom On.